Knochen- transplantation
bei Zähnen

Förderung der Mundgesundheit

Die Wiederherstellung der Knochenstruktur kann dazu beitragen, weitere Zahnprobleme zu vermeiden.

Verbesserte Stabilität

Eine ausreichende Knochenstruktur bietet eine stabile Basis für Zahnimplantate.

Erhalt der Gesichtsstruktur

Mit der richtigen Pflege kann ein Implantat viele Jahre, oft sogar ein Leben lang, halten.

Langfristige Lösungen

Eine erfolgreiche Knochentransplantation schafft die Grundlage für dauerhafte Zahnrestaurationen.

Was ist eine Knochentransplantation bei Zähnen?

Eine Knochentransplantation im zahnmedizinischen Bereich ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem Knochenmaterial in den Kieferknochen eingebracht wird, um verlorene Knochensubstanz zu ersetzen oder zu regenerieren. Dieser Eingriff ist häufig notwendig, um ausreichend stabile Knochenstruktur für das Einsetzen von Zahnimplantaten zu schaffen.

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Wann braucht man eine Knochentransplantation?

Zahnverlust

Nach dem Verlust eines Zahns kann der darunterliegende Kieferknochen schrumpfen oder sich zurückbilden.

Parodontitis

Fortgeschrittene Zahnfleischentzündungen können zu Knochenverlust führen.

Verletzungen oder Unfälle

Traumatische Ereignisse können zu Schäden an der Kieferstruktur führen.

Zysten oder Tumore

Das Entfernen von Zysten oder Tumoren kann die Kieferknochenstruktur schwächen.

Vorbereitung für Implantate

Um sicherzustellen, dass genügend Knochenmaterial vorhanden ist, um ein Zahnimplantat sicher zu verankern.

Haben Sie Fragen? Wir sind für Sie da!

Woraus besteht das Knochenmaterial?

Das Knochenmaterial für eine Transplantation kann aus verschiedenen Quellen stammen:

 

  • Autogen: Eigenknochen des Patienten, oft aus dem Kinn, Kiefer oder Hüftknochen entnommen.

  • Allogen: Spenderknochen von menschlichen Spendern, der speziell aufbereitet und sterilisiert wird.

  • Xenogen: Knochenmaterial von Tieren, in der Regel Rinderknochen, das ebenfalls aufbereitet und sterilisiert wird.

  • Synthetisch: Künstlich hergestellte Knochenersatzmaterialien, die biokompatibel sind und das natürliche Knochenwachstum fördern.

Ablauf der Behandlung

1. Erstuntersuchung und Planung

Der Zahnarzt oder Kieferchirurg führt eine gründliche Untersuchung durch, einschließlich Röntgenaufnahmen und CT-Scans, um die Menge und Qualität des vorhandenen Knochens zu beurteilen.

2. Vorbereitung des Transplantats

Das geeignete Knochenmaterial wird ausgewählt und vorbereitet.

3. Chirurgischer Eingriff

Unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose wird das Knochenmaterial in den betroffenen Bereich transplantiert. Bei autogenen Transplantaten wird zuerst der Knochen an der Entnahmestelle entnommen.

4. Heilungsphase

Das transplantierte Knochenmaterial muss mehrere Monate heilen und sich mit dem vorhandenen Kieferknochen verbinden.

5. Nachkontrollen

Regelmäßige Nachuntersuchungen stellen sicher, dass die Heilung wie geplant verläuft.

6. Implantateinsatz (falls erforderlich)

Sobald die Heilung abgeschlossen ist und ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist, kann das Zahnimplantat eingesetzt werden.

Deine Fragen, unsere Antworten

Die Heilung kann mehrere Monate dauern, in der Regel zwischen 4 und 9 Monaten, bevor ein Zahnimplantat eingesetzt werden kann.

Mögliche Risiken sind Infektionen, Blutungen, Schmerzen und die Möglichkeit, dass das Transplantat nicht richtig einheilt.

  • Regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt.
  • Gute Mundhygiene zur Vorbeugung von Infektionen.
  • Vermeidung von Druck auf den behandelten Bereich.

Es wird empfohlen, sich nach dem Eingriff einige Tage auszuruhen. Die genaue Dauer hängt von der individuellen Heilungszeit und dem Umfang des Eingriffs ab.

Vor der Operation sollten Sie:

  • Rauchen vermeiden, da es die Heilung beeinträchtigen kann.
  • Medikamente und gesundheitliche Informationen mit Ihrem Zahnarzt besprechen.
  • Anweisungen zur Nahrungsaufnahme vor der Operation befolgen, falls eine Sedierung geplant ist.

Der Prozess ist einfach In drei Schritten zum Ziel!

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